Im Reich der Frau Holle









Annette Rath-Beckmann
Historikerin | Matriarchatsforscherin

Das Holle-Labyrinth



Das Holle-Labyrinth ist auf einer Bergwiese unweit des Holle-Teichs auf dem Meißner 2013 als Graslabyrinth von Susanne Jacob und Tamara Tschoepe konzipiert und angelegt worden. Es ist ein sieben-gängiges Ur-Labyrinth und offen für jede und jeden, der es begehen will. Es lädt ein zum achtsamen Gehen, zum Meditieren und Sinnieren, zum Innehalten und zur Umkehr. In den matriarchalen Gesellschaften der Jungsteinzeit, in den keltisch-germanischen Kulturen der Bronze- und Eisenzeit war es ein ritueller Tanzplatz zur Verehrung der Großen Göttin und zur Feier besonderer Lebensstationen in ihrer Tradition. Die Große Göttin Mitteleuropas heißt Holle: ihr zu Ehren trägt das Labyrinth auf ihrem Kultberg ihren Namen.

Holle-Labyrinth

Das Holle-Labyrinth

Foto: Tamara Tschöpe



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Das Holle-Labyrinth

Das Holle-Labyrinth

Fotos: Wolf Backhaus
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