Profile der Mitglieder
Frau Dr. Hanna Dose
Geboren: und
aufgewachsen in
Lübeck
Studium der
Volkskunde, Kunstgeschichte und Ur- und Frühgeschichte
an der
Wilhelms Universität Münster
Promotion
über den nachreformatorischer Alltag im Kloster Ebstorf
im 17.
Jahrhundert
Volontariat
am Altonaer Museum, Norddeutsches Landesmuseum in Hamburg
1992 - 2021 Leiterin der Städtischen Museen Bad
Oeynhausen. Dazu gehören der
Museumshof und das von
Dr. Karl Paetow 1973 gegründete Deutsche Märchen- und
Wesersagenmuseum.
1992 noch Gespräche mit Dr. Karl Paetow
(1903-1992) über sein Leben und Werk.
In Bezug auf das
Märchenmuseum: Betreuung und Ergänzung
der Sammlungen,
Neueinrichtung der Dauerausstellung, 1992 Gründung des Erzählkreises am Museum,
seit 1993 jährlich stattfindende Bad Oeynhausener Märchentage, zahlreiche
Aussttellungen zu Kunst- und Kulturgeschichte rund um Märchen, Mythen
und Sagen, Aufbau museumspädagogischer Angebote und regelmäßig
wiederkehrende Veranstaltungen.
Die Märchenstiftung Walter Kahn verlieh dem Museum den Europäischen
Märchenpreis 2019 für die überzeugenden Leistungen um eine engagierte
Vermittlung von Märchen und Märchenforschung im Hinblick auf eine
größere Öffentlichkeit.
Mitglied im
Vorstand der Museumsinitiative in OWL e.V.
Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum, Am Kurpark 3, 32545 Bad Oeynhausen
Kontakt:
Dr. Hanna
Dose
Westkorso 3 a
2545 Bad Oeynhausen
Mail: hanna.dose@t-online.de
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Frau Annette Rath-Beckmann
Geboren:
und aufgewachsen in
Bielefeld
Wohnort:
Friedland, im 3-Länder-Eck
Niedersachsen,
Hessen, Thüringen
Studium
der Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität
Göttingen
Laufbahn
als wissenschaftliche Bibliothekarin für den Höheren
Bibliotheksdienst,
Leitende
Bibliotheksdirektorin a.D.
Seit meinem Ausscheiden aus dem Dienst beschäftige
ich mich
mit der Ur- und Frühgeschichte des europäischen
Raums, speziell mit der Matriarchatsforschung.
Hier interessiert mich
besonders die Erforschung des jungsteinzeitlichen Kultes der
Großen Göttin, die in der Gegend um den Hohen
Meißner
(Weißner) als Frau Holle bekannt ist. Deshalb hat sie jetzt
unter
www.goettin-holle.de
eine eigene Domain bekommen, die im Rahmen des Arbeitskreises zur
Holle-Mythologie die unterschiedlichsten Mythen, Sagen,
Bräuche
und entsprechende Forschungsergebnisse beleuchtet und alle
Interessierten zur Mitarbeit animiert.
Neben dieser Forschungstätigkeit bin ich seit 2003 auf dem
matriarchal-schamanischen Weg: Seit 2009 veranstalte
ich Kursreihen und Einzelseminare, organisiere
und bestreite Podiumsdiskussionen und arbeite mit einzelnen Klientinnen
in der Tradition der Seherin, Priesterin und Heilerin, d.h der
Schamanin des jungsteinzeitlichen, matriarchal geprägten
Europa. 2013 habe ich die
UDAGAN
- Schule für matriarchalen Schamanismus - gegründet,
die sich der Aus- und Fortbildung von Frauen in der schamanischen
Tätigkeit
auf dem Hintergrund unserer eigenen europäischen Tradition
widmet.
Kontakt:
Annette Rath-Beckmann
Auf der Reihe 10
37133 Friedland
Telefon:
05504 / 98138
Mail:
mail@goettin-holle.de
Websites:
www.goettin-holle.de
www.udagan.de
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Foto: Belinda Baacke
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Frau Andrea Jakob
Geboren: in
Schalkau und aufgewachsen: in Rauenstein
(Südthüringen), Gotha und Berlin
Praktikum
in den Staatlichen Museen Meiningen
Studium
der Kunstgeschichte in Leipzig
Seit 1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Meininger Museen
heute als Kustodin der Kunstsammlungen und Kuratorin für
Sonderausstellungen tätig
Sonderausstellungen und Zusammenstellung von Kolloquien zum
herzoglichen Haus Sachsen-Meiningen wie Bernhard I., Anton Ulrich,
Georg I., Georg II. von Sachsen-Meiningen.
1918 - Zeitenwende
Sonderausstellungen zu volkskundlichen Themen wie 'Von Martini bis
Lichtmess'. Brauch und Aberglaube in der Weihnachtszeit in
Südthüringen.
Bäume leuchtend, Bäume blendend. Eine Geschichte des
Weihnachtsbaumes in Thüringen.
Frau Holle - Mythos, Märchen und Brauch in Thüringen.
mit entsprechenden Publikationen, siehe:
Veröffentlichungen etc.
Außer
Dienst: Gründungsmitglied des Arbeitskreises Frau
Holle 2014
Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Altstraßen in
(Süd-)Thüringen 2011
und Organisation entsprechender Kolloquien, siehe:
Heimatbund Thüringen